Die Grundlage der osteopathischen Diagnostik und Behandlung bildet die menschliche Anatomie und Physiologie.
Bei der osteopathischen Untersuchung wird nach funktionellen Störungen gesucht. Diese werden dann sanft mit manuellen osteopathischen Techniken gelöst.
Da alle Systeme unseres Körpers durch Bindegewebe (Faszien) miteinander verbunden sind, muss der Ort der Beschwerden nicht der Lokalisation der eigentlichen Störung entsprechen, weshalb nicht immer an der Stelle behandelt wird, wo die Beschwerden auftreten.
Osteopathisch können sämtliche Systeme des Körpers (Bewegungsapparat, innere Organe, neuro-cranielles System) behandelt werden. Diese Behandlungsbereiche werden als parietale, viszerale und cranio-sacrale Osteopathie bezeichnet.
Durch die Enge im Mutterleib während der Schwangerschaft und den Geburtsverlauf können auch bei ansonsten gesunden Babies funktionelle Störungen vorhanden sein, die die Entwicklung des Babies und Kleinkindes behindern können. Deshalb ist das Ziel der osteopathischen Baby- und Kinderbehandlung solche funktionellen Störungen sanft zu beseitigen, um dem Kind eine möglichst optimale Entwicklung zu ermöglichen.
Eine osteopathische Unterschung und Behandlung kann ab dem ersten Lebenstag des Kindes erfolgen.
Auch bei älteren Kindern kann eine osteopathische Untersuchung/Behandlung sinnvoll sein: z.B. nach Stürzen oder Unfällen, bei orofaszialen Dysfunktionen, Entwicklungsverzögerungen und/oder einmal jählich als Vorsorge.
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